ProThunder AllStars & TT SuperclassiX

„22. Biketoberfest“ / ART MOTOR in Oschersleben

// ProThunder & ProThunder Open

Der vorletzte Lauf zur ProThunder-Meisterschaft von ART MOTOR wurde zur Beute von Ole Bartschat. Der Triumph-Pilot übernahm von Anfang an die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Da konnten selbst die stärkeren ProThunder Open-Fahrer nicht mithalten. Holger Aue, Gesamt-Zweiter, gewann mit seiner Aprilia RSV4 die „große“ Division und lieferte sich mit dem bereits feststehenden Meister ´23, Mario Wozniak, ein schönes Duell um die Open-Krone. Werner Fehring wurde mit seiner Aprilia Tuono V4 Dritter. In der kleinen PT-Klasse konnte Thomas Pfromm Christoph Dachselt hinter sich lassen und sich über Klassen-Rang zwei (hinter Sieger Bartschat) freuen. Dachselt ließ seinen einzigen Konkurrenten, Jens Schmidt, hinter sich und stieß damit die Tür zur Meisterschaft weit auf. Der zweite und letzte Saison-Lauf sah erneut einen überlegenen Ole Bartschat, der das Feld dominierte. Mario Wozniak feierte in der PT-Open-Klasse seinen achten Saison-Sieg im zwölften Rennen, zumal der Sieger des ersten Rennens, Holger Aue, seine Aprilia RSV4 nicht in Ziel brachte. Mit einem dritten Rang vor Jens Schmidt sicherte sich Christoph Dachselt erneut den Titel in der kleinen ProThunder 2023. Erwähnenswert der Gastauftritt von Nachwuchs-Talent Luca Göttlicher, der mit einer Triumph 765 RS außer Wertung mitfuhr und das Feld von ganz hinten aufrollte. Nach kurze Übernahme der Spitze und der absolut schnellsten Rennrunde fuhr er in die Box, um das weitere Geschehen nicht weiter zu beeinflussen.

// TT SuperclassiX

Bei den SuperclassiX holte Marc Winter auf seiner Kawasaki ZX-10 einen klaren Sieg über die beiden Suzuki-GSX-R-1000 Treiber Mario Steffen und Christian Hanelt (TT-Open-Wertung). Winter hatte den Event in Schleiz auslassen müssen, weshalb Karsten Riechel noch theoretische Chancen auf die Meisterschaft anmelden konnte. Doch mit dem Sieg in Lauf eins machte Winter den Deckel bereits zu, der Sieg in Lauf zwei war da nur Formsache für den schnellen Kawasaki-ZX-10-Piloten. Beiden Male kamen Marion Steffen (Suzuki GSX-R) und Christian Hanelt (Suzuki GSX-R) als Zweiter und Dritter ins Ziel. In der F1-Kategorie reichten auch zwei Siege von Ralph Schädel (Ducati 998) vor dem Schweizer Claudio Räss (Ducati KR4v) und Frank Schumacher (Triumph Daytona) nicht zum Gewinn der Meisterschaft; Jarno Fredriks genügte ein fünfter und ein vierter Platz zum Gesamtsieg in der F1-Kategorie. In der F2-Wertung war erneut Dauersieger Andreas Prigge unschlagbar. Mit den Rängen zwei und drei für die Brüder Hendrik und Andrew Debie gab es einen Dreifach-Triumph für die Honda CBR 600. Aber auch Prigge reichten die zwei Siege nicht zum Titel-Gewinn: Den fuhr der Däne Johnny Wagner-Rasmussen mit Platz vier und fünf entspannt nach Hause.

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